Saihoji (auch Kokedera, "Moostempel") |
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Dieser Tempel mit dem wunderschönem Moosgarten, der nur auf schriftlichen Antrag gegen eine Spende (ca. 3000 Yen) und bei Bereitschaft zu aktiver Meditation besucht werden kann, befindet sich in Kyoto. Es ist der älteste wichtige Garten der Muromachi-Periode und wurde von Muso Soseki, einem Zen Buddhist Priester, neu gestaltet. Es ist ein Garten zum Verweilen, angelegt in einem dunklen Wald und bestens geignet für Meditation. Der
Garten war ursprünglich entworfen worden, um das westliche Paradies
des Amida Buddhismus zu repräsentiren. Von Muso Soseki neu gestaltet,
nachdem der Garten zur Zen-Buddhismus Sekte wechselte. Die Hauptattraktion
des Gartens ist der "Goldene Teich" Die Tempelanlage hat nur wenige Gebäude, eines ist Shonantei und eines ist die Gründer-Halle. Davon abgesehen kommt man zum Saihoji, weil man einen wunderschönen Garten besuchen will. Der zentrale Garten umgibt einen Teich, in der Form des chinesischen Zeichens für Herz oder "Kokoro". Auf dem ganzen Tempelareal bedecken über 120 verschiedene Arten von Moos den Boden - vergleichbar mit einer weichen kühlen Decke aus Grün. Sogar die Brücken über das Wasser können diesen grünen Welten nicht entkommen und sind mit Moos bewachsen. Man sagt, Saiho-ji präsentiert sich nach dem Regen von seiner besten Seite. Die Inseln im Teich heissen Horai, Tsuru und Kame und versinnbildlichen die buddhistische Idee vom Paradies. Die Felsgruppierung nahe der Horai-Insel heisst Yodomari-shi und stellt Boote dar auf dem Weg zum oder vom Paradies.
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